Germete – Das Warten hat ein Ende. Jetzt fiel der Startschuss für den Glasfaserausbau in Germete. Im Rahmen eines „symbolischen Spatenstichs“ durch das Beverunger Unternehmen sewikom wurde die Baumaßnahme einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hatten sich am Germeter Pfarrhaus St. Nikolaus eingefunden, um bei einer Baggerparty mit Getränken und Bratwürstchen den Start mitzufeiern.
Der Germeter Bezirksausschussvorsitzende Thomas Vonde sowie der stellv. Warburger Bürgermeister Heinz-Josef Bodemann zeigten sich begeistert, dass der Diemelort voraussichtlich im Sommer das superschnelle Internet nutzen kann.
„Wenn jetzt die sewikom nicht gekommen wäre, wären wir auf Jahre vom technischen Fortschritt abgeschnitten. So können wir uns glücklich schätzen, dass das Beverunger Unternehmen zeitnah hier das Glasfasernetz ausbaut“, freuten sich der Germeter Bezirksausschussvorsitzende Thomas Vonde und Warburgs stellvertretender Bürgermeister Heinz-Josef Bodemann über den Ausbau.
Knapp 480 Familien in 350 Häusern der Ortschaft Germete haben die Möglichkeit, sich mit dem superschnellen Internet ausstatten zu lassen. Bisher haben ca. 210 Familien einen Anschluss bestellt. Dazu werden insgesamt 13 Kilometer Kabel verlegt.
Thomas Wiesemann, Geschäftsführer der sewikom, begrüßte die anwesenden Bürgerinnen und Bürger und erklärte: „Wir haben schon mit dem Bau begonnen und haben ein großes Team mitgebracht, damit Sie auf alle Fragen zur Technik und zu den Verträgen eine Antwort bekommen“. Die Bürgerinnen und Bürger ließen sich das nicht zweimal sagen und löcherten das Team mit den drängendsten Fragen zu ihrem Hausanschluss. Auch Adrian Talan von der Baufirma Koban war vor Ort. Er wird alle Bewohner besuchen, die Glasfaser geordert haben, um die Hausanschlüsse zu klären.
Das neue Glasfasernetz ist weniger störungsanfällig und ermöglicht extrem hohe Datenübertragungsraten. Das ist ideal für das Streamen von HD- oder 4K-Videos, Online-Gaming und das Herunterladen großer Dateien beim Home-Office oder Home-Schooling. Dabei ist Glasfaser im Vergleich zur jetzigen Lösung mit Kupferkabeln, was den Energieverbrauch angeht, wesentlich sparsamer.
Die Germeter können nun aus vier verschiedenen Glasfasertarifen (30, 100, 500 und 1.000 Mbit/s) wählen und profitieren dabei von lukrativen Preisangeboten. Wer jetzt seinen individuellen Tarif noch nicht bestellt hat, kann das bis zum Ausbau in seiner Straße noch machen. Dann ist der Hausanschluss bei Abschluss eines sewikom-Tarifs (24 Monate) zudem kostenfrei. Nach zwei Jahren steht die schnelle Bandbreite auch bei einem Anbieterwechsel zur Verfügung. Ein nachträglicher Einbau, egal von welchem Anbieter, wird deutlich teurer. Es können durch den jetzigen Glasfasereinbau ins Eigenheim ca. 1.500 Euro gespart werden. Günstiger kann man einen Glasfaser-Hausanschluss nicht bekommen.
Bis die Tiefbauarbeiten in der jeweiligen Straße beginnen, besteht noch die Möglichkeit, den kostenfreien Hausanschluss zu buchen. Ansprechpartner vor Ort ist Denis Hermann (mobil: 0151 – 14 10 51042). Interessenten können sich auch direkt an die Mitarbeiter der Tiefbaufirma Koban wenden.
Foto: sewikom