Infoabend mit 160 Besuchern
Flächendeckendes Glasfasernetz
Leopoldshöhe - In den Leopoldshöher Ortsteilen Asemissen, Bechterdissen, Bexterhagen, Greste, Krentrup, Nienhagen und Schuckenbaum wird das Beverunger Unternehmen sewikom ein flächendeckendes Glasfasernetz ausbauen. Aus diesem Grund fand jetzt für die interessierten Bürgerinnen und Bürger ein Informationsabend in der Mensa der Leopoldshöher Felix-Fechenbach-Gesamtschule statt.
Groß war die Resonanz, denn ca. 160 Einwohner der besagten Ortschaften und darüber hinaus, fanden den Weg in die Mensa. Unter ihnen auch der Bürgermeister Prof. Dr. -Ing. Martin Hoffmann. Alle Gäste wurden dort von Detlef Kaschub (Teammanager Direct Sales) und seinem Mitarbeiter-Team begrüßt. In einer interessanten Powerpoint-Präsentation ging Kaschub auf die drängenden Fragen zum Glasfaserausbau ein. Die Herstellung der Hausanschlüsse wurde genauso thematisiert, wie die Portierung vom alten Anbieter zur sewikom.
Kaschub macht keinen Hehl daraus, dass aus wirtschaftlichen Überlegungen eine Vertragsquote von 40 Prozent für die Realisierung angestrebt werden muss. „Die Bürgerinnen und Bürger haben nun die Chance, sich vertraglich festzulegen, damit so die Arbeiten in Angriff genommen werden können“, sagte der Vertriebsmitarbeiter Detlef Kaschub.
Bürgermeister Prof. Dr.-Ing. Martin Hoffmann befürwortet den Ausbau des Glasfasernetzes in den Ortsteilen Leopoldshöhes und würde es begrüßen, wenn sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger für einen Glasfaseranschluss entscheiden. Er erwähnte, dass im Zuge einer Baumaßnahme in einem Ort bereits ein Leerrohr für Glasfaserkabel verlegt wird. Er sagte seine weitere Unterstützung für die Glasfaserinitiative zu.
Von den 160 Besuchern des Infoabends haben sich schon fast 50 Prozent für einen Glasfaseranschluss der sewikom entschieden.
Gerade jetzt lohnt sich der Einstieg in die Glasfasertechnologie für die Bewohner der oben erwähnten Ortschaften. Ist doch der Hausanschluss (bei Abschluss eines 24-monatigen Vertrags) in der Ausbauphase kostenfrei. So können knapp 1.000 Euro gespart werden.