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Glasfaser - Wie funktioniert das eigentlich

Glasfaser - Wie funktioniert das eigentlich

Glasfaseranschluss ohne Beeinträchtigung des Grundstücks und Gebäudes

Die Firma sewikom GmbH baut im Moment flächendeckend das Glasfasernetz der Region aus. Dabei taucht immer wieder folgende Frage auf:

Wie funktioniert das eigentlich mit meinem Hausanschluss?

Die sewikom-Mitarbeiter versichern, dass mit möglichst wenig Aufwand und vorsichtig das Hochleistungs-Glasfaserkabel in Ihr Wohnhaus verlegt wird.

Je nach Beschaffenheit des Untergrundes Ihres Grundstücks (verlegte Leitungen, Hindernisse im Boden wie Baumwurzeln, Steine) wird das Glasfaser-Kabel entweder in offener Bauweise in einem Graben verlegt oder unterirdisch zu einem Übergabepunkt, in der Regel an der Innenseite der Hauswand, geführt.

Um Schäden zu vermeiden, werden spezielle, schonende Verfahren wie Fräsen und Erdraketen verwendet. Seit neustem wird mit einer Mini-Spülbohranlage gearbeitet, mit der es möglich ist, punktgenau das Glasfaserkabel-Hüllrohr auf einer vorgegebenen Strecke vertikal und horizontal variabel zu verlegen.

Bei Neubauten kann die übliche Mehrsparten-Hauszuführung (Leerrohr) für einen Anschluss genutzt werden. Dieser liegt bzw. endet in der Regel direkt in der Straße, in der auch der Glasfaser-Hauptstrang verlegt wird. So sind später nur noch minimale Eingriffe auf dem eigenen Grundstück in Form einer kleinen Grube notwendig, um das Leerrohr zu erreichen. Das Glasfaserkabel kann von hier aus problemlos bis ins Haus durchgeschoben werden.

Das sind alles Varianten, die Rohre unterirdisch zu platzieren und den Glasfaseranschluss effizient und ohne Beeinträchtigung des Gartens und Gebäudes zu realisieren.

Nach der Verlegung der Leitung wird ein ca. 7 bis 10 mm dickes Loch von innen durch die Hauswand gebohrt, durch das die Glasfaser für den Hausanschluss eingeführt wird. Der Monteur verschließt die Bohrung anschließend wieder sorgfältig, um sie wasserdicht zu machen.

In feuchten/hochwassergefährdeten Gebieten werden Leitungseinführungen ins Haus immer oberhalb der Kellergrenze ins Erdgeschoss gelegt.

Nach Fertigstellung der Glasfaserstruktur kann die Glasfaser in das Leerrohr eingeblasen werden. In der Regel werden hier mehrere Glasfasern gleichzeitig eingeblasen, um jederzeit über genügend Ausfallkapazität zu verfügen.

Ab dem Übergabepunkt im Haus ist der Eigentümer für den Anschluss des Routers und ggf. weiterer Hardware (PC, Drucker, Fax etc.) zuständig. Mit Hilfe einer Anleitung zum Anschluss des Routers an den Glasfaser-Übergabepunkt (APL) ist das leicht selbst zu erledigen.

 

Experten-Tipp:

Während der Ausbauphase ist der Hausanschluss bei Abschluss eines 24-monatigen Vertrags kostenfrei. Hauseigentümer können bei ihrem Hausanschluss somit ca. 1000 Euro sparen. Sprechen Sie die Experten der Firma sewikom an.