Regional ist Trumpf: Wie Verwaltung und ausbauende Unternehmen ihre Infrastruktur gemeinsam voranbringen.
Beverungen/Dörentrup, 14. August 2025: So macht Glasfaser-Ausbau gute Laune. Wenn Gemeinden und Verwaltungen Hand in Hand mit den regionalen Firmen agieren, klappt es bestens mit dem schnellen Ausbau einer völlig neuen Infrastruktur. So beim FTTH-Ausbau (Glasfaser bis ins Haus) in der Gemeinde Dörentrup. Im Jahr 2023 startete hier der eigenwirtschaftliche Ausbau in gesamt fünf Ausbauclustern durch die sewikom. Begonnen wurde sehr schnell, denn das Interesse von Verwaltung und Einwohnern war so hoch, dass schnell die erforderlichen Quoten für die zielgenaue Planung der Bauarbeiten erreicht wurden. Dass Glasfaser-Ausbau auch Hochleistung in punkto Zeit, Ressourcen und Kommunikation ist, zeigen die Fakten im Überblick:
Insgesamt wurden sechs PoPs, Haupttechnikverteiler, über 60 Verteilerstationen gebaut und knapp 90.000 Tiefbaumeter umgesetzt. Los ging es im Juni 2023 in Hillentrup, im Juli 2023 in Schwelentrup, gefolgt von Spork und Wendlinghausen im Herbst 2023. Im Frühjahr folgten Betzen und Humfeld sowie Bega. Nach den Ausbauarbeiten konnten die ersten Kunden in 2024 live gehen und im Jahr 2025 alle angemeldeten Haushalte aktiv geschaltet werden.
Die Ausbauseite kennt jetzt nur eine Farbe: alles auf grün. Fertiggestellt. Online.
Dörentrups Bürgermeister Friso Veldink freut sich: "Wir haben uns bewusst für ein lokal verwurzeltes Unternehmen mit umfassender Fachkenntnis entschieden. Die sewikom war dabei von Anfang an unser bevorzugter Partner - sie kennt die regionalen Gegebenheiten und Besonderheiten genau und ist bei der Abstimmung mit dem Bauamt sowie im direkten Austausch stets persönlich vor Ort. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit und die super Möglichkeit, die die Gemeinde Dörentrup durch den eigenwirtschaftlichen Ausbau hat."
"Wir sind in Dörentrup sehr schnell gestartet, weil sofort klar war: hier agieren alle auf Augenhöhe und unterstützend. Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung, wir bekamen nicht nur die Räumlichkeiten für die umfassenden Beratungen, sondern konnten gemeinsam über die Besonderheiten/Vorteile der neuen Glasfaser-Netzinfrastruktur aufklären. So gelingt der Ausbau punktgenau und bringt die Regionen voran.“, so Hardy Heine, Repräsentant für die Kommunen bei der sewikom.
Heute hat Dörentrup mit den Gebieten Hillentrup, Schwelentrup, Spork und Wendlinghausen, Betzen und Humfeld sowie Bega Bandbreiten von über 1.000 Mbit/s. Für Landwirtschaft, Touristik und die vielen kleinen und großen Höfe und Haushalte der Lipperegion ist das ein Riesenvorteil und Garant für weitere Entwicklung des ländlichen Raumes.